In Leubingen wurde in diesem Jahr das Knutfest gefeiert. Hier wurden nicht die Bäume eingesammelt, sie wurden gebracht. Jeder Gast, der an diesem Nachmittag ab 16 Uhr einen Tannenbaum zum Weihnachtsbaumfeuer brachte, bekam einen Glühwein oder ein anderes Getränk gratis. Mindestens dreißig bis vierzig Bäume, wie in jedes Jahr zuvor, kamen so auch in diesem Jahr wieder zusammen. Verantwortlich für das Weihnachtsbaumfeuer war wie in vielen anderen Orten der Feuerwehrverein, deren Mitglieder auch in der örtlichen Feuerwehr sind. Die Tradition konnte so zum dreizehnten Mal vollzogen werden. Bei denen die 15 Mitglieder gern geholfen haben um den einen oder andre, sprichwörtlich hinterm Sofa vor zu locken". Schnee zum Weihnachtsbaum verbrennen gab es bislang nur einmal. In diesem Jahr wurde man mit herrlichstem Sonnenschein und kühlen Temperaturen belohnt. So dass auch der Glühwein jeden Gast aufwärmte. Für alle kleinen Gäste habe es warmen Kinderpunsch.
Ab ca. 17 Uhr traf man sich in Bachra am Feuerwehrhaus zum gemeinsamen miteinander. Wie in jedem Jahr sammelten die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr die ausgedienten Bäume in den Straßen von Bachra ein. Bis 10 Uhr konnte jeder Anwohner seinen Weihnachtsbaum aus dem Haus schaffen. Für jeden eingesammelten Baum gab es einen Gutschein in den Briefkasten. So kamen nach und nach zahlreiche Gäste, die sich am warmen Weihnachtsbaumfeuer wärmten. Auch viele Kinder aus Schafau, Rastenberg und Backleben zog es mit ihren Eltern nach Bachra wo man sich mit Freunden traf, um gemeinsam herum zu tollen und zu albern. Wer wollte konnte neben gebratenem vom Grill oder Getränken auch Stockbrot braten. So dass dieser gemütliche Abend gesellig ausklingen konnte. Denn wie Christina Sonnenfeld treffend sagte: "Die erste Wurst im neuen Jahr wollte sich keiner entgehen lassen."
In Kindelbrück ging es trotz kühler Temperaturen am Nullgradpunkt hell und warm in die Nachtstunden. Hier wurden die Weihnachtsbäume am Vormittag ab Elf Uhr eingesammelt. Da dieser Veranstaltungsnachmittag von der Jugendfeuerwehr ausgerichtet wurde, kümmerten sich die Kinder und Jugendlichen der Ffw Kindelbrück und Bilzingsleben natürlich auch um das Verbrennen der Weihnachtsbäume. Vom großen Haufen der Tannenbäume holten sie nach und nach Bäume zur Feuerstelle wie sie dann von den Großen verbrannt wurden. Eigens für dieses Verbrennen wurde eine Gitterbox aufgestellt, in die nach und nach baum für Baum gesteckt wurde.
An der Feuerwehr in Gebesee trafen sich ab neun Uhr die Mitglieder des Feuerwehrvereins und der Freiwilligen Feuerwehr und das Weihnachtsbaumfeuer 2020 vorzubereiten. Bis nach zwölf Uhr wurden der Getränkeausschank, Grillstand, Feuerstelle und die Weitwurfanlage eingerichtet. Ab neun Uhr wurden auch die Weihnachtsbäume der Gebeseeer eingesammelt. Auch wenn man in diesem Jahr mit zwei Traktoren mit Anhängern und einem Gemeindeauto unterwegs waren, waren es in diesem Jahr gut ein Drittel weniger Bäume als 2019. Dennoch wurden gute dreihundert Bäume am Feuerwehrhaus aufgereiht, um diese am Abend nach und nach zu verbrennen. Es war den zweiten Weihnachtsbaum verbrennen in Gebesee in diesem Jahr und auch das zweite Verbrennen am Feuerwehrhaus. Die Idee des Weihnachtsbaums verbrennen in Gebesee Truhen die Stadtstreicher an die Gebeseeer Vereine heran. So kam es das nicht nur die Stadtstreicher und der Feuerwehrverein, sondern auch der Kirmesverein gemeinsam miteinander diesen Abend veranstalten. So dass sich der Feuerwehrverein um die Speisen und der Kirmesverein um die Getränke kümmerten. Aus den Einnahmen des Weihnachtsbaumverbrennens 2019 konnte der Feuerwehrverein fünf Bobbycar als Spende an die Kita Gebesee übergeben.
Beim "Weihnachtsbaum weit werden" wollten auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Gäste ihre Kräfte messen. Bei den Kindern ab zehn Jahren musste ein circa ein Meter hoher leichterer Weihnachtsbaum geworfen werden. Die Frauen hatten einen circa ein einhalb Meter hohen Baum und die Männer einen Baum der circa zwei Meter lang war zu werfen. Am Ende des Wettbewerbs setzten sich Helge Buch mit 4,50 Metern bei den Kindern, Luisa Mäder mit 4,40 Metern bei den Frauen und Patrick Bauer mit 5,90 Meter bei den Herren durch. Bis ungefähr Zehn Uhr am Abend genossen viele Gäste diesen gemütlichen ersten Feierabend an der Feuerwache in Gebesee. Viele weitere gemeinsame Veranstaltungstage, um das gemeinsame miteinander zu fördern stehen in diesem Jahr beim Feuerwehrverein nicht an. Unter anderem freut man sich auf das Osterfeuer am 11.04.2020 und das diesjährige Entenrennen am 19.09.2020. Zu den alle Freunde und Gäste herzlichst eingeladen sind.
Photowork by Amres Miriel
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