12.04.2015 Pfarrhaus wieder geöffnet

Nach 10 Monaten Vakanzzeit wurde Pfarrerin Denise Scheel am Sonntag, den 12.04.2015, in das Amt des Pfarrdienst auf Probe in der Kirchgemeinde Großbrembach eingeführt.

Sie ist die 1. Frau in der Dienststelle in der Kirchgemeinde Großbrembach, welcher die Orte Großbrembach, Kleinbrembach, Ellersleben, Vogelsberg, Kleinneuhausen und Großneuhausen angehören.

Gemeinsam mit ihrem Mann Mario und den Kindern Anna, Arthur und Anouk werden sie ab Sommer 2015 in die neu renovierte Wohnung des Pfarrhauses einziehen.

 

Am 26.04. findet Ordinariat von Pfarrerin Scheel im Magdeburger Dom statt. Die Gemeindekirchenräte und Mitglieder der Kirchgemeinde werden gemeinsam mit Busen zur  Ordination reisen. Für die Fahrt werden Anmeldungen und Informationen für die Mitfahrt von den Gemeindekirchenratsmitgliedern entgegen genommen.

Neue Personalie oder ein neues Gesicht oder fünf neue Gesichter!

 

Seit 1. April ist es soweit. Das Pfarramt Großbrembach hat eine neue Pfarrerin. Ihr Name ist Denise Scheel. Sie wird als Pfarrerin im Entsendungsdienst im Pfarrbereich Großbrembach Dienst tun. Dazu gehören die Orte: Großbrembach, Kleinbrembach, Vogelsberg, Ellersleben, Kleinneuhausen und Großneuhausen.

Die Familie und Frau Scheel freuen sich schon sehr auf die neue Zukunft in der Kirchgemeinde Großbrembach. Bis es soweit ist und sie in das Pfarramt Großbrembach einziehen können, müssen noch Türen versetzt und der Boden geschliffen werden. Mit dem Abschluss der Bauarbeiten ist der Einzug im August 2015 geplant. Seit 14 Jahren lebt die Familie Scheel in Weimar. Hier sind auch die Drei Kinder Anna 14 Jahre, Anouk 11 Jahre und Arthur 7 Jahren, geboren. Seither fühlen sie sich in Thüringen zu Hause. Ihr Mann Mario Scheel arbeitet als Informatiker und die Kinder gehen in Weimar zur Schule.

Frau Scheel hat in Jena und Berlin evangelische Theologie studiert. An der Humboldt Universität legte sie im Jahr 2012 ihr Theologisches Examen ab. Geboren und aufgewachsen sind ihr Mann und sie in der schlesischen Oberlausitz. Zunächst lebte sie sechs Jahre in einem kleinen Straßendorf namens Schwarze Pumpe. Nach einem Umzug in die Stadt Hoyerswerda veränderte sich ihr Lebensumfeld. Die Ausschreitungen gegen Ausländer im Jahr 1991 hatte sie als 10 Jährige miterlebt. Nur wenige Häuser weiter wohnte sie in dieser Zeit. Seither weis sie: „ein aktives Kirchengemeindemitglied kann und muss zu politischen Themen Stellung beziehen.“

Zunächst kam sie als Konfirmandin in der neuen Kirchgemeinde an und fand den Anschluss in der neuen jungen Gemeinde. Dort lernte sie auch ihren Mann kennen und konnten beide ein reges Gemeindeleben genießen. Dazu gehörten Gruppenfahrten in die Hohe Tatra. Diese führten die jugendliche Gruppe auch schon mal über ihre Grenzen, wenn es hieß auf den 2500 m hohen Berg zu steigen, um auf diese Weise Gott ein Stück näher zu kommen. Aber auch Volleyballturniere und gesellige Abende schweißten die Gruppe bis heute zusammen. Diese Erlebnisse und der damalige Pfarrer vor Ort haben ihre Berufswahl beeinflusst. Sie kann sich heute keinen vielseitigeren und schöneren Beruf für sich vorstellen.

Als Familie teilen sie die Freude an der Bewegung. Ihr Mann trainiert in Weimar eine Damenmannschaft des HSV in der Abteilung Volleyball und begleitet deren Siege und Niederlagen ehrenamtlich. Sie geht joggen, singt gern und spielt Volleyball. Tochter Anouk ist eine begeisterte Turnerin und Tochter Anna hat ebenfalls das Volleyball spielen für sich entdeckt. Arthur ist gern mitten drin. Er freut sich auf Bauen im Garten und die Katze, welche zum Pfarrhaus gehört.

Ihre Vikariatszeit verbrachte sie von September 2012 bis März 2015 im Kirchengemeindeverband Großobringen und der Kirchengemeinde Schöndorf bei Pfarrerin Hertzsch. In dieser Zeit war sie parallel im mobilen Predigerseminar mit dem schönen Namen “b-mobil“ unterwegs. So waren sie Vikare und Vikarinnen für die 80 tägigen Seminareinheiten in Leipzig, Brandenburg an der Havel, Dresden und Neudietendorf. Das Vikariat war für sie und ihre Familie eine bewegte Zeit und fühlte sich oft an, wie eine Reise in 80 Tagen um die Welt. Dennoch hat sie noch nicht alles gesehen und kenne noch nicht jede Herausforderung, die es zu meistern gilt. Aber sie hat erfahren, dass jeder Ort seine eigene Seele hat. Die wöchentlichen Sonntagsgottesdienste allein sind kaum noch Ausdruck von christlichem Gemeindeleben. Wobei sie sicher ist, dass die biblischen Geschichten nichts an Aktualität verloren haben und der christliche Glaube sichtbar ist und miteinander gelebt werden will. Sie möchte mit der Kirchgemeinde auf Entdeckungsreise gehen, was Menschen auf dem Land, Christen und Nichtchristen, bewegen wollen. Dabei hilft ihr ein Vers aus dem 2. Timotheusbrief 1,7 als Motto: „Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit.“

Pfarrerin Frau Denise Scheel freut sich darauf, wen sie alles in der Kirche und in den Orten der Kirchgemeinde begegnen wird.

Photowork by Amres Miriel

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