26.04.2014 Klein Ostern in Großmonra

 

 

 

 

Großmonra, Sa. 26.04.2014: Das Osterfest ist zwar schon vorbei und alle Kinder haben die meisten Süßigkeiten die der Osterhase in den Heimischen Gärten und Wohnungen versteckt hatte schon verspeist, doch in dem Örtchen Großmonra bei Kölleda feierte man an diesem Wochenende noch einmal „klein Ostern“ Dieses Traditionelle Fest begeht man schon seit vielen Jahren mit einem Osterspaziergang und anschließendem geselligem Beisammensein und Stockbrotbraten. Wie jedes Jahr kamen auch in diesem Jahr wieder viele Kinder aus dem Ort und versammelten sich mit ihren Eltern auf dem Gelände des Sportplatzes. Um 15 Uhr begann dann die Wanderung mit einer ersten Suche. Denn zunächst musste die Schatzkarte gefunden werden auf der die einzelnen Stationen der Schatzsuche verzeichnet waren. Über eine Strecke von 5 bis 6 km, durch den Wald über Stock und Stein des Finnebergs, gab es 12 Stationen an denen die Kinder und Ihre Eltern eine Aufgabe erfüllen mussten, um das begehrte Puzzelteil zu bekommen. Auch wenn es anfangs ein großes Stück ziemlich steil bergauf ging kamen die Kinder ziemlich schnell voran und lösten auch schnell die 1. Aufgabe in der sich eine Gelb und Blau blühende Taubnessel, welche zur Gattung der Brennnessel gehört jedoch nicht auf der Haut brennt, suchen. diese Aufgab lösten die Kinder sehr schnell und weiter ging es zu nächsten Aufgabe wo man eine Glockenblume suchen musste. Dies war nicht schwer, wachsen diese doch sehr Zahlreich auf dem Waldboden des Finnebergs. Weiter quer durch den Wald ging es dann wieder Berg ab bis man auf etwa der Hälfte der Strecke auf an eine Waldlichtung kam. Hier lasen die Kinder auf der Karte, dass der Osterhase einige Gaben verloren hatte, welche die Kinder suchen mussten. Es waren viele bunte Ostereier versteckt zwischen Gräsern, Stöcken und Wurzeln suchten und fanden die Kinder etwa 56 herrlich bunt bemalte Eier. Im Anschluss ging es noch einmal ein Stück Berg auf zur Station an der ein jedes Kind einen Stock für das Stockbrot braten bekam und wieder Berg ab zur letzten Station, an der das Puzzel zusammen gelegt wurde und der Ort, an dem der Schatz versteckt war, erraten wurde, bevor man wieder auf den normalen Wanderweg zurück nach Großmonra kam. In diesem Jahr war der Schatz auf dem Kinderspielplatz beim Gemeinderaum, der ehemaligen Kaufhalle, versteckt, wo die Kinder ihn schnell fanden. Doch leider kamen sie nicht an den Schatz heran da der Schlüssel in einer großen Glasvase versteckt war und die Kinder Wasser holen mussten um ihn heraus zu bekommen. Auch diese Aufgabe gemeistert, konnte sich jedes Kind so viele Süßigkeiten nehmen wie es wollte, bevor es an das ersehnte Stockbrot braten ging. Im Anschluss konnten die Kinder und ihre Eltern zusammen mit anderen Kindern spielen, eine Rostwurst oder ein kühles Getränk genießen oder sich einfach nur von der fast drei stündigen Wanderung erholen und ein Schwänzchen halten und den Samstagnachmittag in geselliger Runde ausklingen lassen. Hier erfuhr ich auch dass am kommenden Wochenende die Finnebahn ihr 100 Jubiläum hat und es einen großen Fanfarenzug geben soll.

 

 

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